Nachdem ich vor gut 3 Jahren mit dem Cachen angefangen habe, verbreitet sich Geocaching offensichtlich immer weiter â wirdâs zum Volkssport und damit uninteressant?
Am letzten Wochenende wurde ich auf einen durch Deutschland Radio organisierten Geocache-Event in Berlin aufmerksam, Bekannte weisen mich immer wieder (häufiger?) auf Berichte in Zeitungen und Fernsehen hin.
Das mystische, geheimnisvolle und kritisch-beäugte tritt damit wohl etwas in den Hintergrund â obwohl man besser doch weiterhin aufpasst, wenn man Nachts mit Stirnlampen auf dem Kopf durch den Wald oder auf dem beim Gelände der alten Irakischen Botschaft herumläuft â schlieĂlich wird man heutzutage doch recht schnell als Terrorverdächtiger eingestuft
Um den Sonderling-Status zu behalten mßsste man also vielleicht weiterziehen, zum Beispiel zum Geo-Hashing (Polylux berichtete). Es gibt auch ein Google-Maps Mashup, um die nächstgelegene hash-Location zu finden.
Andererseits macht GeoCachen immer noch einen riesen SpaĂ, es gibt unglaublich viele gute Caches, die liebevoll ausgearbeitet Ăźber besondere Wege zu Orten fĂźhren, die man ohne Cachen zu gehen wahrscheinlich nicht aufgesucht hätte. Und es ist immer wieder ein guter Grund fĂźr einen gemeinsamen Ausflug mit Freunden
Also, genug GrĂźnde dafĂźr â Ich bleib GeoCacher!